Das
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und das US
amerikanische National Renewable Energy Laboratory, NREL, haben eine
Studie erstellt, die den aktuellen Status des Marktes und der
Technologie der Konzentratorphotovoltaik (CPV) analysiert.
Die noch
junge und sich rasch entwickelnde Technologie CPV hat das Potenzial zu
wettbewerbsfähigen Stromerzeugungskosten in sonnenreichen Regionen mit
hohem Anteil an direkter Solarstrahlung. Die jüngst vermeldeten
eindrucksvollen Rekordwerte für den Modulwirkungsgrad mit 36,7% sowie
den Zellwirkungsgrad mit 46% – beide wurden am Fraunhofer ISE erzielt –
gehen einher mit der Zunahme an Kraftwerksinstallationen in den
vergangenen Jahren.
Der Bericht gibt einen Überblick über installierte
Kraftwerke mit einer Leistung von mehr als einem Megawatt sowie über
Unternehmen, die in der hoch- und niedrigkonzentrierenden Photovoltaik
aktiv sind, ebenso über Wirkungsgrade und Stromgestehungskosten. Mit
dem Ziel, Informationen über die CPV-Technologie bereitzustellen,
veröffentlichen die beiden größten Solarforschungszentren weltweit, das
NREL und das Fraunhofer ISE, diese Studie nun erstmals auf ihren
Internetseiten. Eine Aktualisierung erfolgt im halbjährlichen Rhythmus.
CURRENT STATUS OF CONCENTRATOR PHOTOVOLTAIC (CPV) TECHNOLOGY
Dr. Simon P. Philipps, Dr. Andreas W. Bett, Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE in Freiburg, Germany
Kelsey Horowitz, Dr. Sarah Kurtz, National Renewable Energy Laboratory NREL in Golden, Colorado, USA
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